In vielen Kleinunternehmen hat der Chef viele Aufgaben zu bewältigen.
Unternehmensziele festsetzen, Strategien entwickeln, Vertriebs- und Personalentscheidungen treffen – nichts geht ohne ihn.
Dann benötigen Sie als Chef gute Nerven und die Fähigkeiten eines Allrounders, denn Sie sollten konstant den Überblick über die Organisationsstruktur in Ihrem Kleinunternehmen behalten.
Das ist nicht immer einfach.
Die gute Nachricht:
Es existieren Strategien und Instrumente, mit denen Sie richtig organisieren und sich die Unternehmensführung um ein Vielfaches leichter machen.
Strategie, Unternehmensstruktur und richtige Organisation
Zum richtigen Organisieren sollten Sie zunächst einmal zwischen unbedingten Chefaufgaben und Aufgaben, die Sie delegieren und dann überwachen können, unterscheiden. Welche das sind, ist von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich. Das ist abhängig von Faktoren wie Branche, Produktpalette, Unternehmensgröße oder Unternehmensstruktur. Grundsätzlich lassen sich aber zwei Aufgabengruppen unterscheiden:
Zu den langfristigen Aufgaben der Chefaufgaben zählen die Entwicklung, Vorgabe und Durchsetzung der Unternehmensziele, die Formulierung einer Strategie und die Planung ihrer Umsetzung sowie die Schaffung und Erhaltung einer geeigneten Organisationsstruktur fürs Kleinunternehmen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie soll mein Unternehmen in den kommenden Jahren aussehen? Diese Aufgaben sind in der Regel unbedingte Chefaufgaben und erfordern – wenn sie delegiert werden – eine genaue Kontrolle. Schließlich stellen Sie hier die Weichen für die Zukunft Ihres Unternehmens.
Richtig organisieren durch klare Prioritäten
Die Chefaufgaben sind vielfältig und anspruchsvoll. Folgende vier Regeln zum richtigen Organisieren können Ihnen die Unternehmensführung aber erheblich erleichtern:
Menschen vor Sachen.
Entscheidungen werden in der Regel unter sachlichen Gesichtspunkten gefällt. Oft sind davon allerdings Personen betroffen. An diese Seite sollte der Chef denken.
Gewinn vor Umsatz.
Vergessen Sie nicht die Aufwendungen, die mit dem Umsatz verbunden sind. Eine Steigerung des Umsatzes ist wünschenswert, allerdings nicht zu jedem Preis. Unternehmensziel muss es immer sein, Gewinn zu erwirtschaften. Verzichten Sie lieber auf Wachstum, wenn das Ihren Gewinn dauerhaft senkt.
Liquidität vor Rentabilität.
Wer die Finanzen vergisst, gerät schnell in eine Liquiditätsfalle. Dann drohen Zahlungsunfähigkeit oder sogar der schnelle Konkurs. Im Zweifel sollten Sie also ein Geschäft mit hoher Zahlungssicherheit (und normaler Rendite) einem Auftrag mit hoher Rendite (und höherem Zahlungsrisiko) vorziehen.
Bestandssicherung vor Expansion.
Wer zu schnell wächst, bekommt die Rechnung oft durch ebenfalls schnell wachsende Folgekosten serviert. Wachstum ist ein Unternehmensziel – aber nicht zu jedem Preis. Kritisch wird es auch dann, wenn Ihre Organisationsstrukturen oder Kapazitäten in der Unternehmensführung nicht mit dem Unternehmenswachstum Schritt halten oder gar zusammenbrechen (z. B. Versand- oder Produktionslogistik).
Wozu braucht man einen Coach?
Als Coach gebe ich Feedback, Impulse und stelle wichtige Leitfragen – und zwar aus einer externen Perspektive und auf konstruktive Weise. So helfe ich meinen Klienten*innen, eigenständige Lösungen für ihre Probleme zu finden, die diese wiederum leicht in ihren beruflichen und/oder persönlichen Alltag übertragen können.
Ziel des Coaching
- Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen
- Private Beziehungen verbessern
- Verbesserung von Führungskompetenzen
- Konfliktbewältigung
- Stressbewältigung
- Zeitmanagement
- Mitarbeitermotivation
- Persönlichkeitsentwicklung
- Kommunikationsfähigkeit verbessern
- Integration neuer Mitarbeiter:innen
- Teambuilding
- Berufliche Selbstverwirklichung
- Förderung Projektarbeit
- Beziehungsfähigkeit erhöhe
Meine Coaching Methode
Sokratische Methode der Befragung
Bedingungslose Unterstützung durch ein urteilsfreies Umfeld
Zielorientiertes Zuhören und Gesprächsmethodik zum Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung